Keles kritisiert die Stadtverwaltung
Die Kandidatin der Linken Dr. Annette Keles kritisiert die Stadtverwaltung. Eine Partei wie die AfD, die in weiten Teilen offen rassistisch und in Teilen sogar faschistisch agiert, sollte im Stadtgarten keine Plattform erhalten.
Hintergrund ist, dass diese Partei am kommenden Sonntag eine Wahlkampfveranstaltung im Gmünder Stadtgarten angemeldet hat. Eine Partei die vom Verfassungsschutz beobachtet und deren führenden Köpfe als faschistisch bezeichnet werden dürfen, sollte nach Auffassung von Dr. Annette Keles keine Plattform geboten bekommen. Die Stadt Schwäbisch Gmünd passt mit ihrer gelebten offenen Haltung nicht zu so einer reaktionären Partei und sollte ihr demzufolge auch keine Bühne bieten.
Anders als Teile der Grünen Fraktion im Landtag, die kürzlich durch ihre Enthaltung die Wahl des AFD-Kandidaten Gärtner in den baden-württembergischen Verfassungsgerichthof möglich gemacht haben, fordert DIE LINKE klare Haltung gegen die in Teilen faschistische Partei zu zeigen.
Dr. Annette Keles freut sich daher sehr darüber, dass es in Schwäbisch Gmünd viele aktive Personen und Organisationen, die auch für Sonntag wieder angekündigt haben, ab 18 Uhr im Stadtgarten mit kreativen Aktionen ihren Unmut kund zu tun. Auftritte dieser Partei dürfen gerade in Deutschland mit seiner Geschichte nicht einfach so hingenommen werden.