Kürzung nicht zu stoppen?
Schwäbisch Gmünd. Andreas Dionyssiotis, Stadtrat der Fraktion sozial.ökologisch.links., wies in
einer Anfrage im Sozialausschuss auf „massive Mittelkürzungen für die Jugendmigrationsdienste“ hin: Die Bundesregierung plane dies im Haushaltsentwurf 2024. Was konkret für Gmünd bedeute, dass von den vier Stellen hier eine 100 Prozent-Stelle gestrichen werden müsse. Seine Frage: Ob die Stadtverwaltung Möglichkeiten sehe, sich persönlich bei den verantwortlichen Stellen im Land und Bund und insbesondere bei den Bundestagsabgeordneten für den Erhalt des bisherigen Niveaus
einzusetzen? Bürgermeister Christian Baron äußerte sich skeptisch: „Dass die Stadtverwaltung da noch ein Umdenken bewegen kann, da bin ich mir nicht ganz sicher.“
Copyright Gmünder Tagespost, 14.09.2023