Schwäbisch Gmünd. Die Fraktion Die Linke begrüßt die Entscheidung des Gemeinderats, das Projekt eines nachhaltigen Technologieparks auf der Grundlage eines Wasserstoffkompetenzclusters zu unterstützen. In Aussicht stehen nach Aussagen der Stadtverwaltung bis zu 3000 neue Arbeitsplätze. Darüber hinaus könnte die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie einen Beitrag leisten, weltweit CO2-Emmissionen zu reduzieren. In einer Pressemitteilung heißt es: „Unsere Fraktion hatte im Vorfeld zu dieser Entscheidung deutlich gemacht, dass der Preis, den unsere Stadt dafür zahlen würde, groß ist. Insbesondere würde eine Fläche von 35,5 Hektar, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt wird, in ein großes Industriegebiet umgewandelt und großenteils versiegelt.“ Die Fraktion begrüße die Ankündigung, dass in der Verwaltung eine Arbeitsgruppe eingesetzt wird, die ein Gesamtkonzept vorlegen soll, wie weiterer Flächenverbrauch reduziert wird. „Erleichtert registrierten wir das klare Bekenntnis des Oberbürgermeisters zum Klimaschutz und zu den Klimazielen. Wir erwarten nun, dass (…) entsprechende Taten folgen (…).“
Arnold habe in der Sitzung Amazon nicht erwähnt. Es verstehe sich aber von selbst, so die Linken: „Wer für einen nachhaltigen Technologiepark mit tarifgebundenen sicheren Arbeitsplätzen wirbt, kann ohne Glaubwürdigkeitsverlust nicht mehr der Ansiedlung eines Logistikzentrums von Amazon das Wort reden.“