Fraktion s.ö.l. fragt nach aktuellem Stand bei Radwegen

In einer Anfrage an die Stadtverwaltung will die Fraktion wissen, wie es in Sachen Altstadtring und weiterer Radwege weitergeht.

Schwäbisch Gmünd. Per Anfrage an Gmünds Oberbürgermeister Arnold und den Ersten Bürgermeister Baron erkundigt sich die s.ö.l. Fraktion nach dem Stand der Umsetzung der Maßnahmen, die die interfraktionelle Radfahrgruppe erarbeitet hat.

Die s.ö.l. weißt in der Anfrage darauf hin, dass die Initiative für die Einrichtung einer interfraktionellen Radgruppe vor Jahren aus der „Mitte des Gemeinderates“ kam und diese von allen Fraktionen begrüßt und eingerichtet worden sei. In der Vergangenheit habe diese Gruppe mehr oder wenig häufig getagt und sich im Konsensprinzip bei den anstehenden Fragen und Herausforderungen eingebracht, als Schlüsselstelle zwischen der Verwaltung, dem Gemeinderat und insbesondere der Bürgerschaft. Dabei seien laut s.ö.l. immer wieder Erwartungshaltungen geweckt und konkrete Vorschläge gemacht worden. So auch im Zusammenhang mit dem Altstadtring. Dort gelte es, nachzubessern.

Die s.ö.l. bemerkt, dass in mehreren Sitzungen und Vorortterminen mit Fraktionen, ADFC und der Verwaltung „konkrete und von allen akzeptierte Vorschläge erarbeitet“ worden seien. „Diese mündeten dann in der Vorlage 054/2023, welche im KUEBA am 22. März 2023 zur Information aufgelegt wurde. Bedauerlicherweise ist seither nichts geschehen bzw. die Umsetzung steht noch immer aus“, kritisiert die Fraktion. Und das, obwohl in der Vorlage ausdrücklich stehe, dass Verbesserungen in puncto Altstadtring noch in 2023 erfolgen sollen.

Die s.ö.l. möchte daher von der Verwaltung wissen, wie es um die Maßnahmen den Altstadtring betreffend steht, die Umsetzung der Fahrradstraße Klarenbergstraße (ebenfalls 2023) und die Planung und Umsetzung weiterer Fahrradstraßen (2025).

Copyright Gmünder Tagespost, 22.02.2024