Schwäbisch Gmünd. Gemeinderat und Stadtverwaltung haben ein Klimaschutzkonzept „Schwäbisch Gmünd – Die gut fürs Klima Stadt“ auf den Weg gebracht. Dieses vom Klimaschutzmanager der Stadt, Robin Hecker, entworfene Konzept wird nun in den Ausschüssen des Gemeinderates diskutiert. Wichtige Aspekte sind dabei Wärme, Strom, Mobilität, Planung und Forst. Am Ende kehrt das Konzept wieder in den Gemeinderat zurück. Es soll dann konkrete Maßnahmen zum Schutz des Klimas enthalten, die der Gemeinderat verabschieden soll. Klimaschutz bewege uns alle, sagte eingangs Baubürgermeister Julius Mihm.
Er sah aber „keinen Anlass zur Panikmache“. Gmünd wolle eine Stadt sein, die gut fürs Klima sei. Tim-Luka Schwab (SPD) fragte Mihm, ob er ihn richtig verstanden habe: dass Klimawandel nicht menschgemacht sei? Er habe sagen wollen, dass man nicht weiter komme, wenn das Thema angstbesetzt sei, sagte dazu Mihm. Schwabs Frage jedoch verärgerte Dr. Peter Vatheuer (FDP / FW). Ob er wisse, fragte er Schwab, wieviel Ärger und Verdruss er mit der Radlerdemo durch den Tunnel verursacht habe. Er solle „solche hirn-amputierten Aktionen lassen“. Schwab forderte eine Entschuldigung für diese „abfällige Bemerkung“, Dr. Uwe Beck (SPD) bat Vatheuer ebenfalls, den Begriff zurückzunehmen. Was Vatheuer dann auch tat.