Neuer Vorstand
Der Ortsverband hat einen neuen Vorstand gewählt. Berichte aus dem Gemeinderat und dem Kreistag.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes der Linken immer wieder verschoben. Nun wurde das gute Wetter genutzt, um in der ALSO im schönen Garten die Mitgliederversammlung abzuhalten. Der umfangreiche Bericht des scheidenden Vorstands wurde mit einer einstimmigen Entlastung quittiert. Im Anschluss stand die Wahl des neuen Vorstandes an. Die beiden neuen Sprecher*innen Arailym Wödl und Christian Zeeb wurden genauso einstimmig gewählt, wie die Beisitzer*innen Luzia Denke, Joachim Denke, Arnad Kajtezovic und Kurt Wahl.
Im Anschluss berichtete der Fraktionsvorsitzende im Gmünder Gemeinderat, Sebastian Fritz über die zurückliegende Haushaltsberatungen. Aus Sicht der Linken könne man über das Erreichte sehr zufrieden sein. So seien eine ganze Reihe von Verbesserungen für die umweltfreundliche Mobilität erreicht worden. Außerdem gab es am Ende einen Beschluss des Gemeinderates für den interfraktionellen Antrag für einen Masterplan Klimaneutralität bis 2035.
Dies sei ein wichtiger Beschluss und mit dem Masterplan hätte man dann einen Fahrplan, an dem sich die zukünftige Stadtpolitik orientieren müsse. Besonders groß war die Freude über den einstimmigen Beschluss des Linken Antrages, wonach die Stadt Schwäbisch Gmünd eine Partnerstadt in der Ukraine anbahnt, um nach dem hoffentlich baldigen Kriegsende beim Wiederaufbau zu helfen. Dem Ortsvorstand ist es aber auch wichtig, Soforthilfe zu leisten. So haben beide neu gewählte Sprecher*innen eine Ukrainische Gastfamilie aufgenommen und weitere Mitglieder wollen diesem
Beispiel folgen.
Der Bericht des Kreistages drehte sich vor allen Dingen um den ÖPNV. So berichtete der Kreisrat Alexander Relea-Linder von einem ersten Schritt in Richtung 365 Euro Ticket für SchülerInnen und Verbesserungen durch die Fortschreibung des Nahverkehrsplans. Er sagte aber auch ganz deutlich, dass die Linke-Fraktion im Kreistag nicht müde werden wird, das 365 Euro Ticket für alle durchzusetzen. „Wer eine Mobiltätswende wolle, die auch für alle bezahlbar und mit Anreizen zum Umstieg versehen ist, der muss diesen Schritt gehen“, so Relea-Linder.